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- Artikel-Nr.: SR10114
Der Chicorée gehört zu der Familie der Korbblütler. Viele der Arten dieser Pflanzenfamilie sind für ihre heilenden und geschmacklichen Eigenschaften bekannt, so zum Beispiel die Arnika und die Artischocke.
Wenn es um Chicorée geht, scheiden sich die Geister: Den einen ist er zu bitter, die anderen lieben gerade seinen herben Geschmack. In jedem Fall lohnt es sich, dem hellen Gemüse eine Chance zu geben, denn es ist reich an Vitaminen sowie Mineralstoffen und hat wenige Kalorien. Chicorée wird im Winter geerntet und gehört somit zu den frischen Gemüseköstlichkeiten für die kalte Zeit.
Die Bitterstoffe im Chicoree sind nicht ungesund, im Gegenteil, sie wirken appetitanregend und harntreibend. Sie aktivieren Leber und Galle und erweisen sich als verdauungsfördernd. Auch für Diabetiker und Rheumatiker ist Chicoree ideal, denn er belastet den Stoffwechsel nicht und wirkt durch seinen Basenüberschuss säurebindend.
Wenn Sie Chicorée zubereiten möchten, sollten Sie als erstes den Strunk entfernen. Zwar ist der Strunk grundsätzlich genießbar, sein bitterer Geschmack wird jedoch von den wenigsten geschätzt. Schneiden Sie hierfür mit einem scharfen Messer das Ende des Chicorées ab und schneiden Sie den Stielansatz keilförmig heraus.
Die Verwendung von Chicorée bietet vielseitige Möglichkeiten. Das Gemüse zum kann man roh als Salat verwenden, hierfür schneiden Sie die Blätter einfach in Streifen und geben Dressing hinzu. Auch hier finden Milchprodukte wieder ihren Einzug: ein Joghurt-Dressing passt sehr gut zu dem Wintergemüse. Die schaufelförmigen Blätter eignen sich aufgrund ihrer recht festen Konsistenz auch sehr gut zum Dippen.
Auch im Wok lässt sich Chicorée zubereiten. Durch das Braten ist das Wintergemüse weniger bitter als beim Kochen und schmeckt auch Kindern. Als Pfannengericht lässt sich Chicorée mit vielen anderen Gemüsesorten kombinieren, von Tomaten über Paprika bis hin zu Pilzen. Lassen Sie beim Kochen Ihrer Kreativität freien Lauf.
15913 Märkische Heide/Pretschen
Als Demeter Betrieb will das Landgut Pretschen nicht nur ansprechende Produktqualitäten erzeugen, sondern auch den Boden möglichst lebendig und damit fruchtbar erhalten. Dabei helfen ihnen eine vielfältige Fruchtfolge, ein hoher Anteil an Leguminosen (Stickstoff sammelnde Pflanzen, z. B. Klee, Luzerne, Erbse, Lupine usw.) und der Rinderdung.
Durch das Einbringen von viel organischer Masse plus möglichst schonender Bodenbearbeitung und der Behandlung der Felder und Kompostmieten mit den biologisch-dynamischen Präparaten, stoppen sie den Humusabbau und kehren die seit Jahrzehnten andauernden Abbautendenzen um. Ein lebendiger Boden braucht als Lebensgrundlage organische Masse, welche dann zu Humus umgebaut werden kann.
In modernen Gebäuden und Anlagen produzieren die gut 40 Mitarbeiter Milch-, Tier, und Pflanzenprodukte und bewirtschaften eine Gesamtfläche von 820 ha, davon sind 520 ha Ackerland, 240 ha Grünland und 40 ha Wald.
Anbau/Herstellung: | BIO |
Herkunft: | regionalnahe |
Verband/Zertifizierung: | Bio zertifiziert Deutschland, Demeter |
Haltbarkeit: | 4 - 5 Tage |
Lagerung zu Hause: | Im Gemüsefach vom Kühlschrank, kühl und dunkel lagern |
Verpackung: | lose |